Unser Projekt begann mit einer einfachen Frage: Wie kann man das Leben krebskranker Kinder zumindest ein klein wenig verschönern?    

   

Unsere Antworten:

• durch Ablenkung von ihrer Situation
• durch „Entführung“ in eine andere, wunderbare Welt
• durch Zuwendung und Beschäftigung mit ihnen
• durch die Schaffung neuen Lebensmutes

 

Unsere Idee: ein Kinderbuch! Die Gedichte und Illustrationen sind leicht, amüsant, nicht "lehrreich mit erhobenem Zeigefinger", sondern sie verbreiten Unbeschwertheit und bringen die Kinder auf andere Gedanken. Im Gedichtband wird kein Wort von Krankheit erwähnt, sie entführen in eine Welt, in der "alles in Ordnung ist". Genau diese Welt vermissen die Kinder.

Das Ziel unseres Projektes ist es, ein vielleicht nur kleines, aber doch möglicherweise wichtiges Lächeln in Situationen zu bringen, in denen Kinder sich sehr allein fühlen. 

 

 

Kinder, die von einem Tag auf den anderen aus ihrem gewohnten Alltag gerissen werden und sich einer Behandlung unterziehen müssen, fühlen sich orientierungslos und sie wissen nicht, dass "da draußen" sehr viele unbekannte Menschen sind, die an sie denken, ihnen helfen wollen und sie in ihrem Kampf unterstützen wollen. Möchten auch Sie dazu beitragen, einen kleinen Glücksmoment für diese Kinder zu schaffen? Die Kinder können es Ihnen nicht persönlich danken, aber Sie selbst haben die Gewissheit, Freude bereitet zu haben.

Unser Gedichtband erscheint nicht als kommerzielles Produkt in einem großen Verlag, sondern beim Independent-Verlag Berger/NÖ, der sich dankenswerterweise bereiterklärt hat, einen Sonderpreis zum Druck für uns zu machen. Unsere Idee war von Beginn an, dass niemand mit diesem Buch etwas verdienen soll. Das gesammelte Geld dient zur Deckung von Produktionskosten, ISBN, Versand- und Vertriebskosten.

Jährlich erkranken in der Schweiz und in Österreich rund 1000 Kinder an Krebs. Diese Diagnose ruft eine schwerwiegende Veränderung im Leben der Kinder, der Eltern und Geschwister hervor. Nichts ist so, wie es vorher war!

Aber es ist nicht nur die Krankheit selbst, die Ungewissheit und Angst verbreitet. Auch die unbekannte Situation, der plötzliche Aufenthalt im Krankenhaus, die Veränderung des Alltagslebens, das Abgeschnittensein von Freunden und dem ganz normalen Leben sind für Kinder eine schwierige Aufgabe.

 

Neben der medizinischen Behandlung ist es auch die psychologische, die dabei von größter Wichtigkeit ist.